Bauwende im Nordosten
EU unterstützt Allianz für nachhaltiges Bauen in M-V
Über 20 Kammern, Verbände, Hochschulen und weitere Partner haben sich in Mecklenburg-Vorpommern zur „Allianz für nachhaltiges Bauen“ zusammengeschlossen, um die Bauwende im Nordosten voranzutreiben. Seit ihrer Gründung hat die Allianz ein weitreichendes Netzwerk entwickelt, das klimagerechtes Bauen in den Fokus rückt und Bauwirtschaft, Politik sowie Verwaltung sensibilisiert.
Ein wichtiger Meilenstein in dieser Arbeit ist die nun erhaltene Förderung durch die Europäische Union. Die Hochschule Wismar erhielt eine Zuwendung in Höhe von 50 Prozent aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+), um eine Personalstelle zur Strukturentwicklung im Bereich des nachhaltigen Bauens zu schaffen. Neben der Hochschule Wismar beteiligen sich auch die Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern, die Ingenieurkammer M-V, die IHK zu Schwerin sowie die Auftragsberatungsstelle ABST am Eigenanteil für diese Förderung.
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter:https://www.hs-wismar.de/vernetzung/institutionen-hochschulunternehmen/kbaumv/allianz-fuer-nachhaltiges-bauen/
Mit der Verstärkung durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter Philipp Richter und Anastasia Telegina am Kompetenzzentrum Bau in M-V, angesiedelt an der Hochschule Wismar, intensiviert die Allianz nun ihre Arbeit. Schwerpunktmäßig widmen sie sich dem Aufbau einer Kreislaufwirtschaft im Bauwesen, der Beratung von öffentlichen Vergabestellen sowie der Fachkräftesicherung im Bereich nachhaltigen Bauens. Die Vernetzung der Partner und Akteure, aber auch die Kommunikation gegenüber der Öffentlichkeit und Bauherren, spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit den neuen Ansprechpartnern stehen der Allianz nun auch zusätzliche Ressourcen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
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