Bauen im ländlichen Raum
Mecklenburg-Vorpommern wird dominiert durch einen unverwechselbaren ländlichen Raum mit vielfältigen Chancen und Herausforderungen. Der ländliche Raum bietet Perspektiven, die Basis dafür ist jedoch eine vorausschauende Daseinsvorsorge.
Es wird wieder vermehrt gebaut in Mecklenburg-Vorpommern, auch „auf dem Lande“. Hier, in den Dörfern und Kleinstädten unseres Bundeslandes, den ländlichen Regionen, findet sich ein wertvolles baukulturelles Erbe und eine reiche Kulturlandschaft. Dafür benötigen wir Strukturen, die helfen, erhaltenswerte Gebäude zu bewahren und die Orte mit maßstäblichem Siedlungsbau, Infrastruktur und zeitgenössischer Architektur zukunftsfähig zu gestalten. Der erprobte „Werkzeugkasten“ der Stadterneuerung kann dabei Vorbild sein.
Zu den Forderungen:
Ganz konkret fordern wir von der Politik
- tragfähigere Konzepte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Mobilität,
- differenzierte Strategien für regionale Disparitäten (Verflechtungsräume/ Peripherie),
- die Unterstützung ländlicher Aktivitäten und Initiativen, z. B. durch Finanzierung baukultureller Beratung,
- eine Internationale Bauausstellung „Grenzüberschreitende Verknüpfung ländlicher Räume“.
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