Büro: | Gerber Architekten Prof. Dipl.-Ing. Eckhard Gerber Wettbewerb: Dipl.-Ing. Hannes Beinhoff, Dipl.-Ing. Jens Bentfeld, Dipl.-Ing. Diana Vugner, Dipl.-Ing. Sandra Kroll Planung: Projektdirektor: Dipl.-Ing. Jens Haake Projektleiter: Dipl.-Ing. Arthur Schiebelbein, Dipl.-Ing. Markus Petry,Dipl.-Ing. Martin Riechel, Dipl.-Ing. Frank Degenkolb, Dipl.-Ing. Oliver Kurz, Dipl.-Ing. Andreas Schubert, Dipl.-Ing. Astrid Werner, Dipl.-Ing. Axel Kubitza, Dipl.-Ing. Anette Korte, Dipl.-Ing. Mareike Köhler, Dipl.-Ing. Greta Kröck, Petra Luis, Peter Masik Bauleitung: Projektmanagement, Kosten: Dipl.-Ing. Barbara Breitenbach, Oberbauleiter: Dipl.-Ing. Frank Vogel, Dipl.-Ing. Wolf – Dieter Kerber, Dipl.-Ing. Norbert Wuchold, Dipl.-Ing. Sabine Herbert, Dipl.-Ing. Ursula Engel |
Bauherr: | Land M-V, vertreten durch den BBL M-V, GB Hochschul- und Klinikbau |
Führung: |
Samstag, 27.06.15 | 11 - 13 Uhr Anmeldung unter 0381 46987401 |
Fertigstellung: |
10.2015 |
Das neue Institutsgebäude der Universität Rostock gliedert sich funktional in zwei Laborgeschosse - „Souterrain“ und „Hochparterre“ - die eine Erschütterungsfreiheit garantieren und die zwei darüber liegenden Bürogeschosse. Beide Neubauten, das Institut und das Hörsaalgebäude, werden von einer Magistrale durchzogen, die sich zum inneren grünen Hof sowie zum öffentlichen Park öffnet. Zweigeschossige, gegeneinander versetzte Terrasseneinschnitte in den oberen Bürogeschossen gliedern das Institutsgebäude zum begrünten zentralen Gartenhof so, dass dieser trotz der kompakten Gebäudeform viel Licht in die Mitte des Gebäudes führt. Im ersten Obergeschoss formuliert die Brückenverbindung der beiden Neubauten die Eingänge zum Forschungsgebäude sowie zum Gebäude der Lehre. So werden die getrennten Gebäude mit getrennten Eingängen doch in ihrer Gesamterscheinung und ihrer Eingangssituation zu einer Einheit, die so auch in der inneren Funktion erlebbar wird und sich mit selbstverständlicher Orientierung auch einfach begreifbar machen kann.
Die kompakten Baukörper sind durch präzise ausformulierte und gesetzte Bandfenster sowie teilweise geschosshoch verglaste Fensterflächen gekennzeichnet, die der ruhigen Sprache der beiden Gebäude entsprechen sollen.