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39. Jüdisches Gemeindezentrum Schwerin – Umbau, Sanierung ehemaliges Rabbinerhaus

Fotos: Matthias Leifels, Stefan Rimpel
ADRESSE    Großer Moor 12 ∙ 19055 Schwerin 
BAUHERR*IN

Jüdische Gemeinde Schwerin

PLANUNG



Rimpel Leifels Architekten PartG mbB
Jungfernstieg 5, 19053 Schwerin
0385 5 813246, info@rimpel-leifels.de, www.rimpel-leifels.de
ARCHITEKT Stefan Rimpel; Mitarbeit: Sabine Höhn
FERTIGSTELLUNG
06/2019

Das Ende des 18. Jh. errichtete zweistöckige Fachwerkgebäude ist Bestandteil des denkmalgeschützten jüdischen Ensembles in der Schweriner Altstadt. Das ehemalige Wohnhaus wurde bis 1938 vom jeweiligen Landesrabbiner genutzt. Unterschiedliche Nutzungen von 1938 bis 1992 und ein über 60-jähriger Sanierungsstau führten zu einer starken Schädigung des Gebäudes. Unter größtmöglichem Substanzerhalt wurde das denkmalgeschützte Gebäude ab November 2017 saniert und zum „Jüdischen Gemeindezentrum“ umgebaut. Das historische Eichenfachwerk der Außenwände des straßenseitigen Haupthauses mit hofseitigem Seitenflügel konnte weitestgehend erhalten werden. Die historische Treppenanlage wurde aufgearbeitet, Fenster und Türen denkmalgerecht erneuert. Der Jüdischen Gemeinde stehen nach abgeschlossener Sanierung ein großer Gemeinderaum und eine koschere Küche im EG, Büroräume und WCs im OG und Abstellfläche im DG zu Verfügung. Für die barrierefreie Erschließung wurde ein Aufzug im Seitenflügel integriert.

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BROSCHÜRE 2020

Foto: Hannes Hamann Landschaftsarchitekten, Grafik: Alexandra Kirsten
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