Aus 11 eingereichten Bauvorhaben, die seit 2016 in Rostock und dem Landkreis Rostock entstanden sind, wählte eine Jury nach einem intensiven Abstimmungsprozess den Sieger.
Zu den Juroren gehörten Landschaftsarchitektin Barbara Hutter, Bernd Paliga-Könnecke, die Innenarchitekten Timo Hogestraat und Katja Koch-Randel sowie der Architekt Andreas Oevermann.
In die engere Wahl genommen wurden neben dem Bürokomplex der Centogene AG, drei weitere in ihren architektonischen, städtebaulichen, gestalterischen sowie technischen Qualitäten ähnlich gleichwertige Projekten die Stadthalle Rostock mit dem Neubau des Foyer und der modernen Erweiterung realisiert von Inros Lackner SE (Rostock), der Kirchenneubau der St- Andreaskirche in Rostock Reuthershagen von soan architekten . boländer . hülsmann (Darmstadt) sowie das aus Schiffscontainern zusammengesetzte Upcycling-Hostel „DockInn“ entworfen von Holzer Kobler Architekturen Berlin.
Im Auftrag der Centogene AG entwarfen das Team um die Architekten Georg Gewers und Henry Pudewill auf der Rostocker Silohalbinsel einen Neubau für 220 Mitarbeiter. Die Centogene AG ist weltweit auf dem Gebiet der Analyse seltener angeborener Erkrankungen tätig. Die Jury überzeugte der skulpturale Bau an der Kaimauer der Warnow mit seinen gezielt gesetzten Einschnitten und Modelierungen des Baukörpers und die konzeptuelle Ausrichtung und Anordnung der Forschungs- sowie der Büroeinheiten mit ihren vielfältigen Sichtachsen und Bezügen zum Wasser – der Warnow.