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Architektenkammer

Mecklenburg-Vorpommern
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19055 Schwerin
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Astrid-Lindgren-Schule

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Foto: Kerstin Döring
Fertigstellung 2003
Architekturpreis:
Belobignung Landesbaupreis M-V 2004

Astrid-Lindgren-Schule
Tallinner Str. 4-6
19061 Schwerin
Die Architekten Kerstin Döring und Roland Schulz haben beim Umbau der Schule vom Typ „Doppelschule 52UR“ die Chance wahrgenommen, dem Gebäude selbst wieder pädagogische Bedeutung beizumessen. Döring zeichnete für den westlichen, Schulz für den östlichen Bauteil verantwortlich. Kerstin Döring gestaltete den Eingang neu, der in einen langen Gebäudeflügel integriert wurde und nun direkt in die neue Pausenhalle führt, in deren Untergeschoss auch die Cafeteria neu eingerichtet ist. Wie ein offenes Buch, aus dem die Kinder Lindgrens Geschichten erfahren, liegt nun die Schule vor ihnen. Dies ist der zentrale Eingang des Baus geworden, der früher durch eine Vielzahl an Außentüren durch getrennte Einheiten erschlossen war. Im östlichen Bauteil ergänzte Roland Schulz den Aufführungssaal und eine, auch öffentlich zugängliche, Bibliothek. Eine wesentliche Architektenaufgabe bestand in der Schaffung eines zusammenfassenden Erschließungssystems. Die Innenhöfe wurden dafür mit offenen Galerien versehen, so dass man das Geschehen im Saal wie in der Halle auch von oben erleben kann. Die wesentlichen Bauleistungen liegen aber im Verborgenen: Sie betreffen die Wärme- und Schalldämmung, die Erneuerung der Fenster und der Außentüren sowie eine neue Farbbehandlung im Inneren wie im Äußeren des Gebäudes. Das Projekt wurde im Rahmen des Landesbaupreises M-V 2004 mit einer Belobigung ausgezeichnet. Nach einem Text von Olaf Bartels in DAB M-V 01 05.

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Die Planer des Projektes

Architekten Kerstin Döring (2. Bauabschnitt),
Architekt Roland Schulz (1. Bauabschnitt)

www.arslab.de