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Architektenkammer

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Helenen-Paulowen-Mausoleum Schlossgarten

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Foto: Eva-Maria Ernst
Fertigstellung 2003
Helenen-Paulowen-Mausoleum Schlossgarten Ludwigslust
Schlossgarten
19288 Ludwigslust
Das Mausoleum wurde von 1804 bis 1806 zu Ehren der jungen Erbgroßherzogin Helena Paulowna, Tochter des russischen Zaren Paul I. und Enkelin der Zarin Katharina II., nach Plänen des damals in Hamburg ansässigen französischen Architekten Joseph Rameé errichtet. In der Folgezeit bekamen außer dem Erbgroßherzog Friedrich Ludwig und Friedrich Franz III. und seiner Gemahlin Anastasia weitere Mitglieder der großherzoglichen Familie hier ihre letzte Ruhestätte. 1897/98 ist das Gebäude im Auftrage des Großherzogs Friedrich Franz III. durch den Schweriner Architekten Georg Daniel umgebaut worden. Er ließ die Kuppel abtragen und die Gedächtniskapelle durch den Anbau einer Apsis erweitern. Er gestaltete den Raum nach den Grundsätzen evangelischer Sakralbauten des neunzehnten Jahrhunderts. In den letzten dreißig Jahren ist das Gebäude zweckentfremdet als Museumsdepot genutzt und dabei gravierend verändert worden. Heute steht der Bau unter Denkmalschutz. Umfangreiche Untersuchungen der Dachkonstruktion ergaben starken Befall durch Hausschwamm, so dass die Tragfähigkeit nicht mehr garantiert werden konnte. Die Sanierung umfasste Maßnahmen: wie die umfassende Schwammbehandlung, den Erhalt des durch Durchfeuchtung und Salzausblühungen schwer geschädigten Mauerwerkes und die Rekonstruktion der Fassaden und des Kupferdaches. Im Schlosspark Ludwigslust sind 2000 das Louisen-Mausoleum und das Denkmal Friedrich des Frommen durch die Architektin saniert worden.

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Die Planer des Projektes

Architektur:
Eva-Maria Ernst