Sanierung und Erweiterung von Wohnhäusern

Bei den Wohnhäusern Mühlenstraße 32a und 33 handelt es sich um Gebäude mittelalterlichen Ursprungs, deren Erscheinungsbild im 18. Jahrhundert überformt wurde. Der Giebel des Hauses Nummer 33 ist aus dieser Zeit erhalten. Die Anlage beider Häuser gliedert sich in ein straßenseitiges Haupthaus sowie eine schmalere Hofbebauung mit Kemladen mit Zugang vom Hof. Ziel der Sanierung war es, den historischen Teil der Gebäude in den Grundzügen zu erhalten und im Rahmen der bestehenden Struktur großzügigen, individuellen und modernen Wohnraum zu schaffen. Zusätzlich ermöglichen die innerhalb der Quartiere liegenden Höfe eine qualitativ hochwertige Wohnsituation im dichten Gefüge der Altstadt. Im Fall des Hauses Nummer 32a wurde das Haupthaus im Wesentlichen neu errichtet, wobei noch erhaltene Teile der alten Fassade zu integrieren waren. Während am Haus Nummer 33 die historische Fassade weitestgehend wiederhergestellt wurde, vermittelt die Fassade am Haus Nummer 32a durch diskret eingesetzte moderne Elemente zwischen dem Kontext der Altstadt und dem Neubau.

‹ zurück